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Hypnotic

USA 2023 R: Robert Rodriguez, D:: Ben Affleck, Alice Braga, JD Pardo, 94 Min.

Seit er miterleben musste, wie seine Tochter entführt wurde, ist Danny Rourke (Ben Affleck) ein gebrochener Mann. Der mutmaßliche Entführer wurde gefasst, kann sich aber an nichts erinnern. Die Siebenjährige bleibt verschwunden. Betäubt arbeitet Danny sich zurück in seinen Job als Polizist, als eine rätselhafte Serie von Banküberfällen geschieht. Die Angestellten öffneten dem Dieb offenbar bereitwillig den Zugang zu einem bestimmten Schließfach. Als die Polizei mit einem anonymen Anruf vor einem erneuten Einbruch gewarnt wird, ist Danny vor dem Täter am Tatort und öffnet das Schließfach. Darin liegt ein Polaroid seiner Tochter mit den Worten „Finde Dev Dellrayne“. Ein Puzzlespiel beginnt, bei dem der mysteriöse Dirigent (William Fichtner) der Polizei immer einen Schritt voraus zu sein scheint.
Die Gedankenkontrolle durch Hypnose fasziniert das Publikum seit frühen Jahrmarktattraktionen. Regisseur Robert Rodriguez nutzt diese Faszination, um seinen Protagonisten in einen Kaninchenbau alternativer Realitäten zu ziehen. Das Drehbuch zu „Hypnotic“ entstand bereits vor zwanzig Jahren. Nach etlichen Ausflügen mit den „Spy Kids“ inszenierte Rodriguez aus dem Stoff nun einen Actionfilm in einem hochkomplexen Spiegelkabinett. Wie weit das reicht, davon bekommt Danny nur einen kleinen Eindruck. Die wahren Strippenzieher bleiben im Verborgenen. Aber auch so ist „Hypnotic“ fesselnd, lässt man sich auf die zahlreichen Plottwists ein. Dann drückt einen der hypnotische Blick von William Fichtner („The Dark Knight“) in die Kinosessel.


Ein FILMtabs.de Artikel