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Ernest & Célestine: Die Reise ins Land der Musik

(Ernest et Célestine: Le voyage en Charabie) Frankreich 2022 Regie: Julien Chheng, Jean-Christophe Roger, 80 Min.

Vor zehn Jahren erzählte der wundervolle Zeichentrickfilm „Ernest & Célestine“ von der ungewöhnliche Freundschaft zwischen einem Bären und einer Mäusedame. Dafür gab es eine Nominierung für den Oscar. Zwischenzeitlich leben die Freunde Ernest und Célestine in einer Wohngemeinschaft. Der Frühling ist da und Bär Ernest erwacht mühsam aus dem langen Winterschlaf. Die Maus Célestine setzt alles daran, die Lebensgeister von Meister Petz zu wecken, aber der Magen knurrt und der Kühlschrank ist leer. Also muss der musikalische Bär erstmal zur Violine greifen, um die Haushaltskasse zu füllen. Doch als die quirlige Mäusedame Célestine die geliebte Geige des Bären holen will, stolpert sie und das Instrument ist hin. Nur der Geigenbauer Octavius kann sie reparieren. Doch der lebt in Ernests Heimat Charabien und der Weg dorthin ist weit. Der Bär hat keine Lust, zurück nach Hause zu reisen. Also macht sich Céleste auf eigene Faust auf den Weg. Aus Sorge reist ihr der Bär hinterher und so landen beide in Charabien, das Land, in dem es überall Musik gibt. Zumindest hatte Ernest es so in Erinnerung. Doch als die beiden dort eintreffen, müssen sie feststellen, dass die Richter alle Töne bis auf einen verboten haben. Deshalb landet der Musikbär Ernest erstmal im Gefängnis, wo er auf die geheimnisvolle Mifasol trifft, Anführerin des Wiederstands gegen die strengen Richter. Mit viel Mut, Ideen und Witz überwinden die beiden Freunde jedes Hindernis und bringen die Musik zurück in die Straßen von Charabien. Ein aufregendes musikalisches Abenteuer, dass wieder einmal in wunderschönen Zeichnungen erzählt wird. Vorlage für die phantasievollen Abenteuer von Ernest und Célestine war die Kinderbuchreihe „Mimi und Brumm“ von Gabrielle Vincent.


Ein FILMtabs.de Artikel