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Kleiner Dodo

D 2007 R: Thilo Graf Rothkirch, B: Hans de Beer, Thilo Graf Rothkirch Sprecher: Mario Adorf, Rick Kavanian, Sandro Iannotta, Lena Beyerling, Thomas Hackenberg 79 Min. FSK o.A.
Affenspaß
Basierend auf den Büchern von Hans de Beer erzählt „Kleiner Dodo“ die Vorgeschichte der gleichnamigen Fernsehserie. So erfahren wir, wie der kleine Orang-Utan Dodo den verschrobenen Affen Darwin traf und das Geigespielen lernte. Der kleine Kerl fand das seltsame „Dingsbums“ auf dem Urwaldboden, als es von der Ladefläche eines Lasters herunterfiel. Neugierig auf alle Geräusche und die warnenden Worte seiner Eltern missachtend entlockte er ihm mit vorsichtigem Stupsen die ersten Töne. Der alte Darwin, von den anderen Dschungelbewohnern als verrückter Kauz abgestempelt, weiß sehr wohl, worum es sich bei dem Fundstück handelt. Fortan bringt er Dodo bei, wie man dem „Dingsbums“ wundervolle Töne entlockt. Davon dürfen aber die Eltern nichts erfahren. Die haben auch eher mit der lang andauernden Dürre zu kämpfen, die dafür sorgt, dass Krokodil Arnold bereits auf dem Trockenen sitzt. Als dann auch noch ein Tiger auftaucht, verbannen die besorgten Alten ihren Sohn auf dem Baum. Der lässt sich aber so leicht nicht unter Kontrolle bringen.
Äußerst putzig ist die Welt des kleinen Dodo und wird so vor allem die ganz Kleinen ansprechen. Gefressen wird hier niemand. Vom Zeichenstil bis hin zu den Charakteren wirkt alles liebevoll, wie wir es schon von Lars, dem kleinen Eisbären gewohnt sind. Dodo ist allerdings naturgemäß eine ganze Ecke quirliger, als der träge Bär. Das sorgt für viel Witz und Chaos und dafür, dass Klein und Groß bestimmt so schnell nicht langweilig wird.


Ein FILMtabs.de Artikel