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Drive-Away Dolls
Mit Filmen wie „Fargo“, „O Brother Where Art Thou“ oder „Burn After Reading“ haben uns die Brüder Ethan und Joel Coen viele unvergessliche Kinomomente beschert. Seit ihrer Anthologie „The Ballad of Buster Scruggs“ sind sie allerdings solo unterwegs. Joel Coen adaptierte Shakespeares „Macbeth“ für Netflix und Ethan schrieb ein Drehbuch für eine lesbische B-Movie-Killerkomödie mit seiner Frau Tricia Cooke, die jetzt das Licht der Leinwand erblickt. Im Mittelpunkt stehen zwei Freundinnen aus Texas: Die schüchterne Marian (Geraldine Viswanathan) und die freizügige Jamie (Margaret Qualley). Durch einen Zufall kommen sie an einen Koffer, hinter dem die Handlanger eines Gangsterbosses her sind. Es beginnt eine irrwitzige Verfolgungsjagd quer durch die Staaten, wie man sie vor allem im Kino der Neunziger vielfach gesehen hat. Reizvoll wird das Ganze lediglich durch die schrägen Figuren und ein ungewöhnliches Frauengespann im Zentrum dieser leidlich unterhaltsamen Gangsterfarce.
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- Publiziert von:
- Lars Tuncay, 04.03.2024 / 2:18
- Rubrik:
- Kritiken LT
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