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Stella. Ein Leben.
Die 18-jährige Stella Goldschlag (Paula Beer) träumt von der großen Karriere als Jazz-Sängerin am Broadway. Doch es ist das Jahr 1940 und Stella ist Jüdin. Sie will sich ausleben und sich nicht verstecken, wie es ihre Eltern (Katja Riemann und Lukas Miko) tun – und landet in Gefangenschaft der Nazis. Hier wird sie vor die Wahl gestellt: Entweder sie verrät ihre Freunde oder sie und ihre Eltern landen in Auschwitz. Es beginnt eine moralisch höchst brisante „Karriere“, die viele mit dem Namen Stella Goldschlag in Verbindung bringen werden. Der Ausgang ist historisch verbrieft. Wie Regisseur Kilian Riedhof („Gladbeck“) das erzählt, ist dennoch spannend und groß inszeniert. Hauptdarstellerin Paula Beer („Undine“) verleiht ihrer Figur die nötige Ambivalenz, um Stella Goldschlag und die Umstände ihrer Geschichte zu verstehen, ohne ihre Taten gut zu heißen.
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- Publiziert von:
- Lars Tuncay, 22.01.2024 / 3:32
- Rubrik:
- Kritiken LT
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