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Dreamer – Ein Traum wird wahr

USA 2005 (Dreamer: Inspired By A True Story) Regie und Buch: John Gatins mit Kurt Russell, Dakota Fanning, Kris Kristofferson, Elisabeth Shue, David Morse 106 Min. FSK: o.A. Das Pferd als Underdog, der gegen alle Erwartungen doch den großen Erfolg einheimst. Eine Gemeinschaft der Gescheiterten hält dafür treu zusammen: Das Pferd mit dem gebrochenen Bein, der traumatisierte Jockey, der verarmte Trainer, der diskriminierte mexikanische Gehilfe. So gelingt ein unwahrscheinlicher – und bei der Inszenierung auch unglaubwürdiger – Erfolg.. Der wahre Sieg ist, wie eine rennverrückte Familie im Glück zusammenfindet. Ausgehend von der erstaunlichen Entscheidung, der kleinen Tochter die Verantwortung für das Pferd, das Training und die Renneinsätze zu geben. Das Pferdedrama ist auch immer eine Familiengeschichte. Das schwierige Verhältnis von Ben (Kurt Russell) zu seinem Vater (Kristofferson); der Versuch, es mit seiner Tochter Cale besser zu machen. Die Spannung zwischen den wirtschaftlichen Zwängen und den herzzerreißenden Wünschen des Mädchens Cale. Die konventionell, aber sicher inszenierte Geschichte erfreut mit vier Generationen exzellenten Schauspiels: Von der ebenso reizenden wie talentierten Dakota Fanning bis zum Großvater Kristofferson. Dazu David Morse als herzlosem Konkurrenten, dem der Bösewicht wie auch in “16 Blocks” zunehmend besser steht.


Ein FILMtabs.de Artikel