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Mein Lotta-Leben – Alles Tschaka mit Alpaka

Deutschland 2022, Regie: Martina Plura, mit Meggy Hussong, Yola Streese, Levi Kazmaier, 88 Min., FSK: ab 6

Die zweite Kino-Geschichte nach der Kinderbuchreihe „Mein Lotta-Leben“ von Autorin Alice Pantermüller und Illustratorin Daniela Kohl schickt die elfjährige Lotta Petermann (Meggy Hussong) auf Klassenfahrt nach Amrum mit Freundinnen, einem süßen französischen Austauschschüler Remi (Timothy Scannell) und dem Vater Rainer (Oliver Mommsen) als Begleitperson! Lottas Gang der Wilden Kaninchen muss die (G)Lämmer-Girls, angeführt von der eingebildeten Berenike (Laila Ziegler), und die Rocker überstehen. Dazu das Rätsel der mysteriös verschwundenen Zimmer in der Jugendherberge lösen und eine Watt-Wanderung überleben. Das wirkt mit den originellen Kritzeleien im Bild halbwegs nett, aber doch ein wenig zu bekannt. Selbst der vermutete Geist auf dem Dachstuhl scheint von „Bibi und Tina“ oder einer anderen Kinderserie herüber geflattert zu sein. Die Inszenierung und das entspannte Spiel sorgen dafür, dass wir mitfühlen beim Cliquen-Streit, bedrohten Freundschaften, pubertäts-peinlichen Eltern und der finalen großen Klassen-Solidarität.


Ein FILMtabs.de Artikel