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Money Talks

USA 1997 (Money Talks) Regie Brett Ratner, 95 Min.

Gene Wilder und Richard Pryor waren "Buddies", EddyMurphy und Nick Nolte haßten und halfen sich. Daslängst ausgelatschte Schwarzweiß-Schema von anfangsunvereinbaren Kumpels unterschiedlicher Hautfarbe erhält mit"Money Talks" eine Fußnote, die schon in wenigen Tagenvergessen sein wird. Franklin (Chris Tucker) wird von der Polizeiwegen kleiner Gaunereien einkassiert und muß bei einer blutigenBefreiungsaktion zusammen mit dem miesen Obergangster fliehen. Nurder sensationslüsterne TV-Reporter James Russell (Charlie Sheen)könnte Franklin helfen, seine Unschuld zu beweisen. Gleichzeitigmuß der Journalist seine Karriere und die bevorstehendeHochzeit retten. Extrem öde Dummschwätzer bestimmen denFilm und in der Hoffnung auf diese Qualitäten wurde von denMachern alles andere vernachlässigt. So sind sowohl Action alsauch Schnitt und Chronologie zum Weglaufen. Hier sprichttatsächlich nur Geld (-geilheit).

Chris Tucker (der in "DasFünfte Element" die schrille Radio-Tucke spielte) wird inseinem nervigen Gequasel stark von einer unerträglichendeutschen Synchronisation unterstützt. CharlieSheen hat es mittlerweile geschafft, daß seine Karriereeine Karikatur ihrer selbst ist.


Eine Kritik von GünterH. Jekubzik

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