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Akte X: Kill Switch

Akte X ist in der Zukunft angekommen! Nach der schwachen Stephen King-Folge "Ein Spiel" mit altmodisch müdem Puppen-Horror brachte William Gibson (Neuromancer, Johnny Mnemonic) futuristische Ideen in die Serienfolge "Kill Switch". Endlich können Computer mehr als nur Scullys Tagebuch empfangen! Die Cyber-Fiction ließ die coolen Typen vom FBI zeitweise ganz schön dumm aussehen, eine Verschwörung mit neuesten Techniken bescherte Mulder einen Cybertrip mit Alptraum-Fantasien. Allmächtiger Gegner war eine künstliche Intelligenz, die von einem der Erfinder des Internets (und Ex-Partner von Bill Gates) auf den Weg geschickt wurde. Einige Programmierer und Kultfiguren der Hacker versuchten die bösartige KI mit dem Virus namens Kill Switch zu stoppen. Mit Blade Runner-Schminketips auf dem Gesicht der zu allem entschlossenen Cyberlady sah plötzlich das ganze kultige Getue der FBI-Agenten blaß aus. Scully erging sich sogar in Eifersucht. Mit vielen Erklärungshilfen wurde denen geholfen, die nicht regelmäßig konr@d oder Wired lesen und nicht auf dem neusten Stand der digitalen Kultur sind. So gewann das Internet mit einer Kombination von Urschleim und Silicium dämonische Ausmaße: Es ist unter uns, das künstliche Leben, nicht das außerirdische ...


Eine Kritik von Günter H. Jekubzik

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