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Something in the Water
Meg (Hiftu Quasem) und Kayla (Natalie Mitson) sind ein Paar und scheuen sich auch nicht, das nach Außen zu zeigen. Damit provozieren sie eine Gruppe homophober Girls und es kommt zu einer Schlägerei, die Meg nur knapp überlebt und die einen Keil zwischen den beiden Frauen treibt. Ein Jahr später haben sie sich nichts zu sagen, als Kayla Meg überraschend vom Flughafen in der Karibik abholt. Sie fahren zur Hochzeit ihrer besten Freundin Lizzy (Lauren Lyle) und treffen dort auch Ruth (Ellouise Shakespeare-Hart) und Cam (Nicole Rieko Setsuko). Am Vorabend der Feier entführen sie die Braut auf eine entlegene Insel. Hier sollen Meg und Kayla ihr Kriegsbeil begraben. Doch im Wasser lauert eine tödliche Gefahr und die hat spitze Zähne.
Für ihr Regiedebüt bedient sich Hayley Easton Street an Altbekanntem: Erst „Bridesmaids“, dann „The Shallow“, schließlich „Open Water“ – nur funktioniert eben leider alles nicht annähernd so effektiv, wie die Vorbilder. Die Gefahr bleibt lange unsichtbar, die Freunde verhalten sich nicht sonderlich intelligent und es entsteht kaum Empathie für die Opfer, dafür reichlich Langeweile im offenen Meer. Ein ziemlich seichtes und reichlich hysterisches Abenteuer.
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- Publiziert von:
- Lars Tuncay, 05.09.2024 / 1:10
- Rubrik:
- Kritiken LT
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