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USA 2005 Regie: Angela Robinson mit Lindsay Lohan, Justin Long, Breckin Meyer 100 Min.

Gerade vom Schrottplatz gerettet, drängt es denn Käfer Herbie mit der legendären Nr. 53 direkt zum Autorennen. Hat halt kein Gehirn die Kiste! Dafür aber eine Menge Persönlichkeit, die auch die junge Rennfahrertochter Maggie begeistert: Herbie fährt von allein, kommentiert alles mit rollenden Scheinwerfern, verliebt sich in einen New Beatle und kann sich auch prügeln. Schließlich erfüllt er Maggies Traum, siegreiche Nascar-Rennfahrerin zu sein und zusammen besiegen sie den von sich selbst besessenen Star (Matt Dillon).

Und er läuft und läuft und läuft ... Während die Produktionsbänder für den Dauerläufer VW Käfer selbst in Mexiko still stehen, läuft tatsächlich noch mal ein Käferfilm mit Retro-Touch an. Der vermenschlichte Käfer - ein Disney-Film - Herbie wird von der Tochter des Rennfahrers aktiviert, der in den 70er und 80er Jahren vor allem humorvolle Kinder-Abenteuer mit ihm erlebt. Als Identifikation für die Kids von heute, die vielleicht noch nie einen Käfer live gesehen haben, dient Disneys Jung-Star Lindsay Lohan.Wurden damals die Tricks noch mit aufwändigen und albernen Umbauten realisiert, ist heute digital alles Unmögliche möglich. Was dem an sich schon albernen Kinderfilm nicht besonders gut tut. Bei vielen Werbeeinblendungen (und sogar Schleichwerbung in den ZDF-Nachrichten) gibt es noch unerträglich schlechte Rennszenen.

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