ghj-logo

Clay Pigeons

USA 1998 (Clay Pigeons) Regie und Buch David Dobkin, 104 Min.

Es ist sehr heiß und Earls Birne ist wohl schon durchgebrannt als er sich vor den Augen von Clay (Joaquin Phoenix - ja, der Bruder ...) erschießt, weil dieser ihn mit seiner Frau Amanda betrogen haben soll. Allerdings hat die eifersüchtige Leiche alles so eingefädelt, daß ein Mordverdacht auf den unschuldigen Clay fallen muß. Als Clay bei Amanda Hilfe sucht, muß er schon bald die nächste Leiche verschwinden lassen. Und wie beim Tontauben-Schießen - Clay Pigeons sind Tontauben auf Englisch - fallen die Leichen scheinbar vom Himmel. Kein Wunder, wenn man sich mit einem durchreisenden Serienkiller (Vince Vaughn) anfreundet ...

Clay ist ein loyaler Trottel und eignet sich daher nicht sehr für einen Film der vor allem mit Sex und Blut reizen will. Schräger Humor macht noch die meisten Pluspunkte, kann aber die zahlreichen anderen Schwachstellen des zu zähen Films nicht ausgleichen. Janeane Garofalo bringt auch nur ganz kurz als ermittelnde FBI-Agentin Abwechslung in das mörderische Einerlei.


Eine Kritik von Günter H. Jekubzik

realisiert durch
Ein Service von
arena internet service
FILMtabs-Logo