Toys

USA 1992, (Toys) R: Barry Levinson, 121 Min.

Nachdem der Gründer einer wunderbaren Spielzeugfabrik starb, übernimmt anstelle des phantasievollen Sohns Leslie, der Onkel, ein militanter General, die Leitung der witzigen Spielzeugherstellung. Nicht nur Kriegsspielzeug will der wahnsinnige Kampffanatiker herstellen, sofort tödliche Waffen in Miniaturgröße sollen den Rüstungshaushalt entlasten. Die bunten Kinder der Phantasie leiden zunehmend unter der Einengung ihres Haushaltes und Lebensraums.

"Toys" bietet viel aufwendig gestalteten Spaß im Kleinen, doch dieser Ausstattungs-Spaß scheint auf nur einer großen Idee - dem Kampf von mechanischem Spielzeug gegen brutale Miniwaffen - zu basieren, die im Finale dann auch endlos ausgedehnt abläuft. So darf Robin Williams auch einige wunderbare Scherze machen, tritt aber dann hinter die Mechanik des langatmigen Konstruktion zurück.

Eine Rückrufaktion für (den amerikanischen Weihnachtsfilm) "Toys" war zwar nicht notwendig, aber zu große Hoffnung auf bekannt gute Leistungen werden mit Garantie enttäuscht.


Eine Kritik vonGünter H.Jekubzik

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