Stille Tage in Clichy
(Quiet Days in Clichy), I/FR/BRD 1990,Regie: Claude Chabrol
Gar nicht harmlos zu sein, geht der erotischen Literatur Henry Millers voraus. Auch für die Verfilmung verspricht der Verleih ein sinnliches Erlebnis. Nun, da das Gehör auch ein Sinn ist, zu Recht. Mit dem zweifelhaften Genuß der gar nicht "Stillen Tage", kann scheinbar seitenweise Lesemühe gespart werden. Zur Illustration dienen Bilder, die bemüht sind, nicht aufzufallen. Die Kulissen wurden betont kühl gestaltet, um ja keine Atmoshäre aufkommen zu lassen, die Statisten drängen sich störend vor die Kamera und alle anderen Personen haben beim vielen Reden keine Zeit zum Schauspielen.
Eine Kritik vonGünter H.Jekubzik
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