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Die Stunde der Patrioten

USA 1992 (Patriot games) Regie: Phillip Noyce, 117 Min. CinemaScope

"Leg ihn um", sagt Cathy zu ihrem Mann, und damit ist auch die letzte Chance gestorben, daß dieser Film mehr bietet, als die mörderische Auseinandersetzung zwischen Gut und Böse. Denn Jack zweifelt nicht lange: Er handelte auch im Urlaub sofort, als irische Terroristen einen britischen Lord überfielen und er tritt wieder in den Dienst der CIA, als sich einer der Attentäter für den Tod seines Bruders an Jacks Familie rächen will. Nur während der Auslöschung eines Ausbildungslagers, die über Satellit auf Monitore übertragen wird, kommen ihm einige Bedenken - zu sehr freuen sich die CIA-Kollegen an den Schaltstellen über die Videospiel-Toten. Hätte Jack (Harrison Ford) jedoch schon gewußt, wie einfältig das Finale seines eigenen Films aussehen wird, er wäre sofort fortgelaufen. Schade, daß der Australier Noyce nach dem so positiven und super spannenden "Todesstille" stark abgebaut hat. Traurig, daß Harrison Ford noch zweimal die Figur Jack Ryan des nationalistischen Autors Tom Clancy spielen wird.


Eine Kritik von Günter H.Jekubzik

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