Manchmal kommen sie wieder

(Sometimes they come back) USA 1990, Regie: Tom McLoughlin, 96 Min.

"Alles wiederholt sich", meint der von Geistern verfolgte Lehrer Jim Norman. Vor allem in und bei den Geschichten Stephen Kings. Nach 27 Jahren kommt "Es" wieder, das schreckliche Ereignis, bei dem Jim seinen Bruder verlor. Auf einem (Schienen-)Weg wandelt Jim leibhaftig und erzählerisch in die Vergangenheit, um seine aktuellen Probleme als typischer King-Familienvater zu lösen. Wird er seine Ängste, die sich als bösartige Rocker aus der Hölle personifizieren, besiegen und wird der Regisseur es schaffen, die Übergänge zwischen Alptraum und Realität, zwischen Gegenwart und Vergangenheit interessant zu gestalten? Bis auf einige Ausrutscher auf glitschigen Zombie-Masken inszenierte McLoughlin solide Spannung, die nicht nur davor warnt, seine Bibliotheksbücher 27 Jahre zu spät zurückzugeben, sondern auch das Sichabfinden mit dem Tod an derer und die Schuldgefühle dabei thematisiert.


Eine Kritik von Günter H. Jekubzik

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