La amiga

BRD 1988, Regie: Jeannine Meerapfel, 111 Min.

Der Weg zweier Freundinnen wird durch die Diktatur in Argentinien getrennt. Die erfolgreichere Schauspielerin Raquel emigriert nach Deutschland und will auch ihre Beziehungen nicht mehr einsetzen, um den verschleppten Sohn ihrer Freundin Maria zu retten. Diese wird trotz vieler Einschüchterungsversuche politisch immer aktiver und führt die Mütter der Plaza de Mayo an. Die unterschiedlichen Haltungen reißt die Verbindung beider Frauen fast gänzlich auseinander.

Die aus Argentinien nach Deutschland ausgewanderte Regisseurin Jeannine Meerapfel realisierte mit Liv Ullman einen engagierten Film. Leider zeigt sich der gute Wille zu oft in einzelnen, konstruiert wirkenden Szenen.


Eine Kritik vonGünter H.Jekubzik

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