Der letzte Trapper

Frankreich, Kanada, BRD, Italien, Schweiz 2004 (Le dernier trappeur) Regie: Nicolas Vanier mit Norman Winther, May Loo, Alex Van Bibber 101 Min. FSK o.A.

Vor allem die grandiosen Bilder des verschneiten Yukon, im Norden Kanadas, der Elchherden, des Huskie-Zuges, des Lebens in der Natur machen diese Mischung aus Dokumentation und Spielfilm zu einem großen Erlebnis. Kameramann Thierry Machado ("Mikrokosmos", "Nomaden der Lüfte") hatte den Trapper Norman Winther vor der Kamera, der sein eigenes Leben nachspielt. Winthers Erwerb, das Jagen, Fischen und Fallensteller wird immer schwieriger, weil immer mehr Wälder abgeholzt werden, und das Wild weiter zieht. So muss ihm Winther mit seiner Frau Nebraska folgen.
Die Begegnung mit einem riesigen Bären, der Einbruch in einen vereisten See, der Ausbruch der Schlittenhunde sind die spannenden Momente, mit denen Nicolas Vaniers halbdokumentarischer Spielfilm dramatisiert wird. Wobei das Leben in menschenleerer Natur bei bis zu minus 50 Grad wahrlich faszinierend genug ist.


Eine Kritik von Günter H. Jekubzik

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