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Jungle Fever
USA 1991, Regie, Buch und Produktion: Spike Lee, 132 Min.
Spike Lee macht aus der Apartheid in den Köpfen einen fesselnden, aber auch bedrückenden Film. Das Liebes-Verhältnis eines schwarzen Architekten (Wesley Snipes) mit einer weißen Sekretärin gerät unter den Druck einer rassistisch verknöcherten Umgebung. Ein herausragender Film mit ausgezeichneten Darstellern, ausgewählter Musik und gelungener Dramaturgie. Das Schicksal von zwei gemischten Beziehungen sieht zwar hoffnungslos aus, aber der Witz mit dem Lee inszeniert und die Brillanz seiner Analyse geben eine Menge Lebensmut. Spike Lees Kampf um Gleichberechtigung der Schwarzen macht vor allem viel Spaß - auch wenn seine Szenarios seit dem legendären "Please Baby, please baby, pleeeease"-"She's gotta have it" immer deprimierender werden.
Eine Kritik von Günter H. Jekubzik
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