Zum 34. Mal zeigen die Belgisch-Niederländisch-Deutschen Filmtage, das älteste und einzige Filmfestival im deutschen Teil der Euregio, gute und wichtige Werke, die "Auskunft über den politischen, sozialen und besonders den kulturellen Stand des jeweiligen Herkunftslandes" geben, wie Mitorganisatorin Gisela Münzenberg-Wiers betont.
Die renommierte Veranstaltung beginnt Freitag mit dem Kinderfilm "Lauras Stern" (15 Uhr), bevor Jugendliche aus den drei Ländern die Aula in Hückelhoven übernehmen. Das Programm für viele Entdeckungen und Diskussionen reicht vom Politthriller ("De Dominee, NL 2004, Sa. 14 Uhr) über schräge Trecker- und Rollstuhl-Satiren ("Aaltra", B 2004, Sa. 16.30 Uhr) bis zur Selbstverulkung von Hochzeits-Heulsuse Linda de Mol als Barbie als "Ellis in Glamourland" (NL 2004, Sa. 22.15 Uhr). Höhepunkte werden die sensationelle Tanzdokumentation "Rhythm is it" über Jugendliche, die Stravinsky tanzen (Sa. 20.30 Uhr) und der Murnau-Stummfilm "Der brennende Acker" mit Live-Musik sein (Fr. 20 Uhr nach der Eröffnung). Das komplette Programm steht im Internet: www.filmtage-hueckelhoven.de


Eine Kritik von Günter H. Jekubzik

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