Ferngully - Christa und Zaks Abenteuer im Regenwald

USA/Austr. 1992 (Ferngully - The last Rainforest) R: Bill Kroyer, 76 Min.

Christa, der kleine Feen-Teenager albert lieber mit Freunden herum, als von der weisen Magi alte Zaubersprüche zu lernen. Weshalb auch, in Ferngully gelten Menschen als ausgestorbene Wesen und der böse Geist Hexxus wurde in einem Baum gebannt. Doch die Rodung des Regenwaldes bringt recht häßliche Menschen herbei, auch das Gefängnis von Hexxus wird gefällt und das wolkenartige Wesen ernährt sich von den jetzt reichlich strömenden Umweltgiften. Nachdem sie ihn unbeabsichtigt auf Feengröße schrumpfte, versucht Christa zusammen mit den naiven, gutgebauten Waldarbeiter Zak die vom Ungeist angetriebene Rodungsmaschinerie zu stoppen.

Die sehr geradlinige, einfache Handlung des Kinderfilms ähnelt der Figurenzeichnung. Sie entbehren meist Charme oder Reiz. So machte nur die Nebenfigur Batty richtig Spaß, ein aus der Versuchsanstalt entflohener Flughund. Manchmal tauchte sogar die Ästhetik billiger japanischer Trickfilme auf. So kann Kinder kaum etwas über den Regenwald vermittelt werden, sie lernen höchstens, sich mit dürftigen Konstruktionen zufrieden zu geben. Ein Erlebnis, das mich nicht verändert hat.


Eine Kritik vonGünter H.Jekubzik

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