Ein fast perfektes Verhältnis
BRD/USA 1994, R: Donald Reiker, 92 Min.
Marianne Sägebrecht und Uwe Ochsenknecht sind die Aushängeschilder dieses jämmerlichen Machwerks. Nach zehnjähriger Ehe will sich das arme Männlein von seiner beleibten und (sex-) hungrigen Gattin trennen, wobei ihre Leiche allerdings den Verlust des schwiegerväterlichen Wohlstands bedeutete. Schnell ist der Wunsch da, die Sägebrecht und den chargierenden Ochsenknecht zu vergessen und nie wieder eine Mark für sie auszugeben. Eigentlich müßten die Autoren und der Regisseur Schmerzensgeld für jede Filmminute zahlen und auch noch all den Leuten, auf dessen Kosten der Film versucht, witzig zu sein, Schadensersatz leisten. Das Gerede einer dritten Figur interessiert, schon bevor die lächerlich banale Handlung richtig beginnt, nicht mehr. Ein gänzlich perfektes Desaster.
Eine Kritik vonGünter H.Jekubzik
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