Der Flug des Navigators

USA 1987 (The flight of the navigator) Regie: Randal Kleiser

Unter den vielen Neustarts ist mit "Der Flug des Navigators" endlich einmal wieder ein unterhaltender Familienfilm zu sehen. Mit dem Reiz geheimnisvoller Außerirdischer und detailreichem Witz wird aufgedeckt, wie der 12 jährige David "Zurück in die Zukunft" kam.

Der Kinderfilm von Randal Kleiser ist jedoch wesentlich sympatischer als der Zemeckis Dreiteiler. David holt am Abend seinen kleinen Bruder ab und kehrt kurz darauf in eine Welt zurück, die um acht Jahre gealtert ist. Ob die Rätsel um ihn mit dem Ufo zusammenhängen, das gleichzeitig auftaucht? Schon zu Beginn schwirrt eine silberne Scheibe durch das Bild. Doch die Erwartungen auf ein Ufo werden nicht zum letzten Mal getäuscht. Ein zuschnappender Hund entlarvt das Objekt als verchromte FrisbeeScheibe. Anstelle von tricktechnischem Overkill sind hier menschliche Beziehungen (auch mit netten Außerirdischen) zu sehen und die einfachen, aber dafür phantasievolleren Tricks laufen vor faszinierenden Naturaufnahmen ab.

Ein außergewöhnlicher Film, der mit wenigen helfenden Erklärungen auch Kinder ab 6 Jahren begeistern wird.


Eine Kritik vonGünter H.Jekubzik

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