DAD
USA 1989, Regie: Gary David Goldberg, 117 Min.
Eine Kluft zwischen den Generationen mit typischen Übeln des Hollywood-Film bietet der schon etwas betagte Film "Dad". Der Herzinfarkt der sorgenden Mutter führt den an das große Wall Street-Geld verlorenen Sohn zurück ins Elternhaus, wo er den hilflosen Vater wieder Selbständigkeit antrainiert. In dem sehr langen, von SchußGegenschuß-Dialogen bestimmten 'Alters'-Werk werden noch eine Reihe von Schicksalsschlägen den erweiterten Familienkreis erschüttern und Veränderungen bei drei Generationen auslösen. Auch für jede Zuschauerin und jeden Zuschauer wird bei den unzähligen vorgetragenen Lebensbetrachtungen etwas dabei sein. Doch Zweifel drängen sich auf, ob die Rührseligkeit, wenn man sie überhaupt zuläßt, nicht die wahren Probleme zukitscht. Fall sie ertragen wird, gibt einige wenige Situationen, die man nachfühlen kann und viel zum weiterdenken. Falls sogar Tränen fließen - macht nichts, zu sehen ist sowieso nicht viel.
Eine Kritik von Günter H. Jekubzik
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