Cry-Baby
USA 1990, Regie + Buch: John Waters, 90 Min.
Drei Seiten "Songs"; eine Seite Inhaltsangabe: Die Pressemappe macht deutlich, worum es geht. Die Kämpfe zwischen "Squares" und "Drapes", den Jugendgruppen des Jahres 1954 im amerikanischen Baltimore, sind Nebensache, die Liebesgeschichte zwischen dem wild-romantischen Wade "Cry Baby" Walker und der anfangs braven Allison ist banal, holperig aufgebaut und macht derart nur Sinn als Musical-Grundlage. In diesem Genre entstehen dann einige nette, frische Sequenzen, da Regisseur Waters den Jugendmythos nicht allzu ernst nimmt und er noch etwas Biß aus seiner Zeit als "Underground"-Filmer herübergerettet hat. Eltern und andere Erwachsene sind meist herrlich dumme Witzfiguren und ein Divine-Verschnitt sorgt für die nötige Geschmacklosig- und Häßlichkeit. Doch der Rest der braven und eher ruhigen Inszenierung kann nicht begeistern.
Eine Kritik vonGünter H.Jekubzik
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