Beautiful Boxer

Thailand 2003 (Beautiful Boxer) Regie: Ekachai Uekrongtham mit Asanee Suwan, Sorapong Chatree, Orn-Anong Panyawong 118 Min.

Der in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsene Nong Toom entschließt sich nach vielen Schwierigkeiten, dass er eine Frau werden will. Das Geld für die Operation verdient er ausgerechnet beim brutalen Thai-Boxen, für das er ein besonderes Talent hat. Als er seine Leidenschaften nicht mehr verbirgt und mit Lippenstift als "Beautiful Boxer" auftritt, wird er zum Publikumsliebling, der in Thailand berühmtester Arena kämpfen darf.

"Beautiful Boxer" (Regie Ekachai Uekrongtham) packt kontrovers mit der wahren Geschichte eines Transsexuellen, der vor seiner Operation als geschminkter Thai-Boxer Karriere machte. Transvestiten und Transsexuelle sind in Bangkoks Straßen viel selbstverständlicher als im Westen, vielleicht gerade deshalb fand der Film bereits weltweit Verleiher. Wie schon sein Vorgänger in der modernen Thai-Tradition der Sport-Travestien: Die "Iron Ladies" (2001) waren ein schwules Volleyball-Team, ebenfalls nach einer realen Geschichte.


Eine Kritik von Günter H. Jekubzik

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