Backbeat

GB 1993, R.u.B: Iain Softley, 98 Min.

Fünf Jungs aus Liverpool kamen einst nach Hamburg, um Musik zu machen und Frauen aufzureißen. "Backbeat" ist eine persönliche Geschichte aus dieser Zeit, an deren Rand die Beatles sich für ihren Welterfolg warmspielen. Damals war am Bass noch Stuart Sutcliffe, der eigentlich lieber malte, aber wegen des Spaßes und seines Freundes John Lennon bei der Gruppe 'The Beatles' mitmachte. In einem kleinen Pornoschuppen spielten die Jungs - filmisch witzig montiert - die damals aktuellen Rock'n'Roll-Hits. Der gut gespielte und gradlinig ohne besondere Höhepunkte inszenierte Film erzählt sympathisch eine Anti-Erfolgs-Geschichte. Stuart, genannt 'Stu', entscheidet sich für seine Leidenschaften zur Malerei und zu der Fotografin Astrid Kirchherr (gespielt von 'Laura Palmer' alias Sheryl Lee). Auffällig herausgestellt ist Stu's enge Freundschaft zu John, der von allen Homosexualität angedichtet wird. Ebenso erstaunlich die Ähnlichkeit zu den realen Personen, vor allem beim Darsteller des Paul McCartney.


Eine Kritik vonGünter H.Jekubzik

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