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Die Häschenschule – Der große Eierklau

Deutschland, Österreich 2021, Regie: Ute von Münchow-Pohl, 76 Min., FSK: ab 0

Im zweiten Zeichentrick-Abenteuer (nach dem 1924 erschienenen Kinderbuch „Die Häschenschule“ von Albert Sixtus) kehrt der rebellische Großstadthase Max zurück zur Häschenschule, um Meisterhase zu werden. Noch vor dem ersten Training färbt sich das Goldene Ei – die Quelle der magischen Fähigkeiten aller Osterhasen – schwarz. Schuld ist Rocker-Hase Leo, der zusammen mit den Füchsen alle Ostereier klauen will.

Mit den kleinen Kino-Gängern lernt der wilde Max, dass gemeinsam mehr zu machen ist, als allein mit Egoismus. Wobei die gegnerischen Gruppen durchaus differenziert gezeichnet sind: Die „bösen“ Füchse wollen als „Osterfüchse“ eigentlich nur geliebt werden. Die tatsächliche Figurenzeichnung dieser deutschen Animation ist in der Mimik hölzern, aber durchaus reizvoll. Wortspiele („Hasennebenhöhlen-Entzündung“) sorgen für zusätzlichen Spaß. Passend auch die Modernisierungen, wenn Leo als Influencer-Hase vor allem für die Klickzahlen Übles tut.


Ein FILMtabs.de Artikel