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Feistl
Die aus Übach-Palenberg stammende Regisseurin Katinka Kulens-Feistl hat am Mittwoch in einer feierlichen Gala im Rahmen der Berlinale zum zweiten Male in ihrer Karriere den mit 20.000 Euro dotierten „Thomas Strittmatter Preis“ für ihr Drehbuch „Irmas wildes Herz“ erhalten. Das Coming-Of-Age-Roadmovie, das in Heidelberg und Irland spielt, erzählt von der scheuen Irma, die mit 62 Jahren mit dem raubeinigen, sexbesessenen LKW-Fahrer Dillon eine Fahrt nach Irland antritt, die mitten ins Herz ihrer eigenen traumatischen Vergangenheit führt. Katinka Kulens-Feistl dreht seit ihrem Studium in Aachen und Berlin regelmäßig Fernsehfilme mit starken Frauenrollen („Siehst Du mich?“, „Bin ich sexy?“).
Auch ihr Engagement im Vorstand von „ProQuote Regie“, der Gleichstellungsinitiative in der Film- und Fernsehbranche, zeigt Ergebnisse: Die ARD gab am Mittwoch bekannt, dass sie die Anzahl der Regisseurinnen deutlich erhöhen will. Wie es aktuell aussieht, belegt die Nominierung von Kulens-Feistl letztem Film „Nele in Berlin“ für den Jupiter-Preis der Zeitschrift Cinema: Sie war die einzige Frau unter den über zehn nominierten Filmemachern! (ghj)
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- Publiziert von:
- Günter H. Jekubzik, 19.02.2016 / 2:00
- Rubrik:
- Berlinale 2016, Kritiken GHJ
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