Zwielicht

USA 1995 (Primal Fear) Regie Gregory Hoblit

Schon seine Erscheinung ist ein Sieg: Star Anwalt Martin Vail (Richard Gere) steckt mit einem Lächeln alle in die Tasche. Selbst die ehemalige Assistentin, die noch wegen einer Affäre sauer ist. Dabei verteidigt er meist die bösen Buben und muß sich seine Moral in Frage stellen lassen.

Sofort ist er beim jungen Verdächtigen, der aus dem Haus des brutal geschlachteten Bischofs türmte. Gekonnt rollt er den Fall auf, findet eine geschickte Strategie, aber auch mächtige Figuren im dunklen Hintergrund. Gere gleitet wie in jungen Jahren ("Ein Mann für alle Fälle") gutaussehend im Daimler durch seine Filme. Dies ist wieder eine Traumrolle, weil er seine charmante, gewinnende Wirkung ganz auf die Figur übertragen ganz. Außer dieser Attraktion bietet das packende "Zwielicht" äußerst gewitzte und geschliffene Dialoge sowie eine dicke Überraschung, wie sie nicht alle Tag im Kino lauert.

Das Motto des Films lautet: "Wenn du Gerechtigkeit willst, geh in einen Puff. Willst du gefickt werden, dann geh ins Gericht."


Eine Kritik vonGünter H.Jekubzik

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