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Love and Sex

USA 2000 (Love and Sex) Regie und Buch Valerie Breiman, 82 Min. FSK ab 12

Welcher Teil des Titels "Love & Sex" wird wohl am häufigsten in diesem Film vorkommen? Love oder Sex? Nichts davon! Das "und" ist der treffendste Teil des reißerischen Titels. Und das ist reichlich öde ...

Als wichtigste Info: Die Hauptrolle spielt das Ex-Bond-Girl Famke Janssen ("GoldenEye"), die Fachzeitschrift "Blickpunkt: Film" nennt ihren Auftritt "souverän attraktiv"! Wer auf diesen Lockvogel anspringt, quält sich danach durch endlose Dialoge voll gezwungenen Humors. Sieht zwei leblose Figuren ein Beziehungsdrama durchkauen. Und merkt, wie teuer einen das Verlangen nach Liebe und Sex kommen kann.

Kate (Famke Janssen) weiß seit ihrer ersten Schulliebe Bobby um das Singleleiden. Gescheiterte Beziehungen pflasterten den Weg dieses Supergirls mit Mauerblümchenproblem. Da ein Artikel der Journalistin über Oralsex zu offenherzig war, hat sie nur noch die eine letzte Chance: Eine Reportage über perfekte Beziehungen muss her. "Ausgerechnet Kate" soll man jetzt denken und dass bald ein Typ vorbeikommt, muss man unweigerlich erwarten.

Phasen einer uninteressanten Beziehung ziehen sich über viele Episoden mit zu Recht unbekannten Schauspielern hin. Und dann lernt sie Adam (Jon Favreau) kennen, und sie verlieben sich, und sie streiten sich, und, und, und ... Die Erzählhaltung Kates klingt dabei ähnlich jammernd wie das Single-Lamento aus "High Fidelity" - nur längst nicht komisch. Da will eine Komödie spritzig und romantisch sein, aber nur das zähe Wollen lässt sich beobachten.

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