Ghostbusters II

USA 1989, Regie: Ivan Reitmann, 108 Min.

Ghostbusters Zwei - kein Spaß dabei. Der letzte Fortsetzungsfilm des finanziell so erfolgreichen amerikanischen Kinosommers '89 ist ein erschreckend fader Aufguß der ersten Geisterjäger-Folge. Ebenso zäh wie der Hauptakteur, ein lila Schleim, zieht sich das Werk selber dahin, das trotz vieler Gespenster recht geistlos wirkt.

Vigo, ein grausiger Karpatenfürst, will in New York nach mehreren Jahrhunderten seine dunkle Herrschaft aufleben lassen. Dana Barretts (Sigourney Weaver) Baby soll Vigos Geist einen Körper geben, während der Schleim, genährt vom Haß der Metropolenbewohner, die Stadt aus den Underground-Schächten heraus überschwemmt. Besonders enttäuschend sind gerade die Geisterjagden unter flotter Musik, hier fehlen neue Ideen bei Gestaltung und Tricktechnik. Die Komik der Darsteller, besonders die Bill Murrays läuft ins Leere des Kinosaals, das dieser schwache Film verdient.


Eine Kritik vonGünter H.Jekubzik

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