Boyz'n the hood

USA 1991, Regie: John Singleton, 107 Min.

Aus Sparsamkeit der Produzenten und in Folge von Spike Lee ("She's gotta have it", "Do the right thing") entwickelte sich eine neue Welle des Schwarzen Films. John Singleton verfilmte mit "Boyz'n the hood" (Die Jungen in der Nachbarschaft) seine eigene Jugend im Süden von Los Angeles. Dort sterben die meisten jungen Schwarzen bei Gewaltverbrechen, wie ein Vorspann informiert. Es ist auch klar, daß die gewaltgetränke Atmosphäre im Film Opfer fordern wird - fraglich ist nur, wer von den drei Freunden Try Styles, Doughboy und Ricky überleben kann.

Die ohne persönlichen Stil gezeigte, tragische Geschichte sorgt gleichzeitig für Aufklärung und Unterhaltung. Unter dem ehren werten Motto "Increase the Peace" (Laßt den Frieden wachsen) Çbleibt "Boyz'n the hood" jedoch künstlerisch weit hinter Spike Lee zurück


Eine Kritik von Günter H. Jekubzik

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