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Julie bleibt still
Julie (Tessa Van den Broeck) ist der aufstrebende Star im Tennissport in ihrer Heimat Belgien. Das Leben zwischen Schule und Turnieren ist ihr vertraut. Ihre Eltern unterstützen sie. Doch eines Tages taucht ihr Trainer Jeremy (Laurent Caron) nicht wie gewohnt in der Halle auf. Über die Leitung erfahren Julie und die anderen Mädchen, dass er von seiner Position suspendiert wurde, weil er Grenzen überschritten hat. Was vorgefallen ist, bleibt lange unklar. Ebenso, welches Verhältnis Julie zu ihrem Trainer hat. Sie schreibt ihm weiter Nachrichten, trifft sich heimlich mit ihm. Unterdessen erheben immer mehr Mädchen ihre Stimme. Doch Julie schweigt. War sie bisher immer der Kontrolle anderer unterlegen, muss sie nun eigene Entscheidungen treffen.
Regisseur und Autor Leonardo van Dijl erzählt die Geschichte mit einer geschickten Mischung aus Nähe und Distanz. Auch wenn die Kamera fortwährend bei Julie ist, erschließen sich ihre Motive nur langsam. Ein hochspannendes, intimes Drama, konzentriert erzählt und gespielt von der jungen Hauptdarstellerin Tessa Van den Broeck.
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- Publiziert von:
- Lars Tuncay, 23.04.2025 / 9:42
- Rubrik:
- Kritiken LT
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