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Brightburn

USA 2019, Regie: David Yarovesky mit Elizabeth Banks, David Denman, Jackson A. Dunn, Emmie Hunter, 90 Min

Was tun, wenn der eigene Sohn eine Ausgeburt der Hölle ist? Die Ausgangssituation von „Brightburn“ ist faszinierend: Eines Nachts stürzt ein Raumschiff in den Wald unweit der Farm von Tory und Kyle Breyer (Elizabeth Banks und David Denman). An Bord: Ein Säugling. Die Gebete des kinderlosen Paares scheinen erhört worden zu sein und Brandon (Jackson A. Dunn) wächst glücklich heran. Bis er eines Tages beginnt, seltsame Kräfte zu entwickeln. Seine Eltern müssen der Tatsache ins Auge sehen, dass sie ihren Sohn nicht unter Kontrolle haben. „Brightburn“ dreht das beliebte Prinzip der Superheldenfilme um und entwirft eine düstere Antithese. Wie wäre es, wenn mit großer Macht nicht auch gleich die nötige Verantwortung käme? Dabei entwickelt sich die kleine Produktion von David Yarovesky („The Hive“) alsbald zum ausgewachsenen Horrorfilm und geizt nicht an Schockeffekten und Kunstblut. Mit knapp 90 Minuten wirkt sein Film allerdings eher wie der Auftakt einer Reihe, von der man gerne mehr gesehen hätte.


Ein FILMtabs.de Artikel