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Träum was Schönes – Fa i Bei Sogn
I 2016, R: Marco Bellocchio, D: Bérénice Bejo, Valerio Mastandrea, Fabrizio Gifuni, 131 min
Start: 17.8.In seinem sensiblen Porträt erzählt Regisseur Marco Bellocchio vom Tod einer Mutter und den Folgen für die Familie. Massimo ist neun, als seine Mutter plötzlich stirbt. Ein Herzinfarkt, sagt sein Vater. Für seinen Sohn ist es unbegreiflich. Nun sind die beiden Männer auf sich gestellt, aber eigentlich muss Massimo allein mit dem Verlust klarkommen, denn sein Vater kompensiert die Wut durch Strenge gegenüber seinem Sohn. Auch viele Jahre später hat Massimo das Trauma nicht überwunden und irrt ziellos durchs Leben, bis er auf Elisa trifft, die schließlich ihm Halt gibt. Die Romanvorlage von Massimo Gramellini spannt sich über dreißig Jahre hinweg und ist eine persönliche Auseinandersetzung mit Verlust und Trauer. Bellocchio durchzieht sie mit einem Hauch von Nostalgie, der Sehnsucht nach dem Vergangenen. Emotional starkes Kino aus Italien. (xxxxo)
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- Publiziert von:
- Lars Tuncay, 17.08.2017 / 3:03
- Rubrik:
- Kritiken LT
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