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Wen die Geister lieben

USA 2008 (Ghost Town) Regie: David Koepp mit Ricky Gervais, Téa Leoni, Greg Kinnear 102 Min. FSK: ab 6
Nach Simon Pegg („Run, Fatboy, Run“) ist nun auch der britische Komikerkollege Ricky Gervais („The Office“) in Hollywood angekommen. In seiner ersten Hauptrolle darf er relativ ungebremst seinen trockenen, bissigen Humor ausleben. Er spielt den Zahnarzt Bertram Pincus, ein Ekelpaket, dem seine Mitmenschen gestohlen bleiben können. Nachdem sein Herz bei einem Narkoseunfall für einige Minuten aussetzte, kann er plötzlich Geister sehen. Ein Albtraum für das Nervenbündel, aber gleichzeitig seine Rettung, denn jetzt kann er der Menschheit nicht mehr entfliehen. 
David Koepp („Echoes“) mags geisterhaft. Doch im Gegensatz zu seinen früheren Regiearbeiten macht er sich hier vorzüglich lustig über das Übersinnliche. Mit Ricky Gervais hat er dafür die perfekte Wahl getroffen. Sein Dr. Pincus scheint mit dem Stakkato an sarkastischen Bemerkungen wie geschaffen zu sein für ihn.

Ein FILMtabs.de Artikel