Workaholic

BRD 1996, Regie Sharon von Wietersheim, 90 Min.

Der Mann Max arbeitet erfolgreich - Tag und Nacht. Die Frau Rhoda sieht gut aus - selbst bei ihrem Job als Ansagerin und sie macht sich noch schöner, um endlich mal etwas Zeit von ihrem Maxe abzubekommen. Doch selbst am Wochenende im Bett klingeln die verschiedenen, schön bunten Telefone. Jetzt macht Rhoda auch Karriere und dazu braucht frau - wie die Freundin weiß - drei Männer: Einen für den Beruf, einen für den Sex und einen für den Rest.

Den Rest der Story kann man sich getrost sparen, gemächlich schleicht sie voran, stetig Bekanntes wiederholend. Unrealistisch von hinten bis vorne, bemüht komisch bis in Details der Ausstattung hinein. Christiane Paul spielt Rhoda als verhuschtes Mädel, dem selbst in solch naivem Filmchen keine Karriere zuzutrauen ist.

Mit der Krankheit, ein Workaholic zu sein, hat dieser Film ebenso wenig zu tun wie mit Spaß.


Eine Kritik vonGünter H.Jekubzik

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