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Wie ein Licht in dunkler Nacht

USA 1991, Regisseur, Autor und Ausführender Produzent: DavidSeltzer

Die Tochter der Hitchcock-Darstellerin Tippi Hedren("Vögel"), Melanie Griffith, nimmt ihre Rolle aus "WorkingGirls" wieder auf: Als Sekretärin Linda Voss. Mit hervorragendenDeutschkenntnissen, durchsetzungsfähig und intelligent, merktsie schnell, daß das Anwaltsbüro nur Tarnung fürihren Chef Edward Leland ist, der als militärischer Spion gegendie deutsche Naziherrschaft kämpft. Edwards Herz gewinnt Lindaschnell - verliert es aber, als Leland nach Kriegseintritt der USA,getarnt in Europa arbeitet. Nach dem Wiedersehen erkämpft sichLinda einen wichtigen Auftrag in der Hölle des Löwen inBerlin, um zwei jüdische Verwandte zu retten.

Der manchmal spannende Film vermengt eine engagierte, mutige Figurmit dramatisierter Historie und einer Liebegeschichte. Dasroutinierte Handwerk der Illusionserzeugung entblößt sichallerdings beim kläglichen Versuch, deutsche Vergangenheit zuzeigen. Zusätztlich wird der an sich zweisprachige Film anvielen Stellen durch den deutschen Sychronisationszwang unsinnig.Neben der annehmbaren Unterhaltung kann sich auch der kräftiggealterte Michael Douglas als Spionage-Chef sehen lassen.


Eine Kritik von GünterH. Jekubzik

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