Wenn Lucy springt

USA 1995 (If Lucy fell) Regie und Buch Eric Schaeffer, 85 Min.

Wenn Lucy springt und ihr Mitbewohner Joe sich ebenfalls in die Tiefen stürzt, hat sie es nicht geschafft, bis zu ihrem 30. Lebensjahr den richtigen Mann zu finden. Doch bevor der Todespakt aus früher Schulzeit erfüllt wird, haben die beiden noch einen Monat Zeit: Lucy für einige Männerbekanntschaften und Joe zur Annäherung an die Traumfrau von Gegenüber.

Um die dreißig machen sich einige Leute Gedanken über ihr Leben. Nicht alle entwickeln daraus Filme, die meisten Ergebnisse bleiben zum Glück kürzer als eine Stunde. Wenn Autor und Hauptdarsteller Eric Schaeffer jetzt mit dem ausgelutschten Thema über Spielfilmdistanz geht, erfreut er nur mit einigen originellen Randszenen und Charakterisierung seiner Figuren. Die Handlung langweilt, das Finale kommt wie erwartet und schlecht vorbereitet.

Wollte da etwa ein Amerikaner deutsche Beziehungskomödien kopieren? Schaeffer fährt zwar ein paar verrücktere Typen in seinem New York auf, doch es bleibt beim oberflächlichen Geplänkel.

Autor Eric Schaeffer spielt übrigens den Maler mit Rasta-Locken.


Eine Kritik vonGünter H.Jekubzik

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