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Die Wanderschauspieler

Gr. 1975 (O Thiasos) Regie Theo Angelopoulos, 230 Min.

Eine ärmliche Gruppe von Wanderschauspielern versucht in den Wirren der griechischen Geschichte vergeblich das populäre Stück "Golfo, die Schäferin" aufzuführen. Zwischen Faschisten, Linken und Royalisten, zwischen Griechen, Deutschen und Briten wird die familiäre Gruppe zerissen. Für seinen neuen Film "Die Ewigkeit und ein Tag" erhielt Angelopoulos die Goldene Palme von Cannes. "Die Wanderschauspieler" - einer der bedeutendsten Filme überhaupt - bedeutete für ihn den internationalen Durchbruch. Mit unvergleichlich kunstvoller Eleganz verbindet Angelopoulos Historie und Spiel, Mythen und Leidenschaften, läßt die Handlung durch die Zeiten gleiten und fasziniert mit extrem ruhiger Erzählweise.


Eine Kritik von Günter H. Jekubzik

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