Toy Story - Disney

Die Supermaus

Von Günter H. Jekubzik

Auch die Erfolgs-Story eines der ganz großen und erfolgreichen Filmkonzerne der Welt fing klein an: In den Dreißigern machte Walt Disney kurze Trickfilme. In seinen frühen Zeiten war er besonders experimentierfreudig: Der erste vollständige Technicolor-Film war 1933 eine seiner "Silly Symphonies". 1937 wagte er den großen Schritt: Mit "Schneewittchen und die sieben Zwerge" entstand sein erster "abendfüllender" Trickfilm. Dann folgt eine unüberschaubare Reihe von Erfolgen. "Bambi", "Das Dschungelbuch", "Robin Hood" bis zuletzt "Aladdin", "König der Löwen" und "Pocahontas". Unermeßliche Schätze für viele Generationen und die Besitzer der Film-, Video- oder TV-Rechte. In den USA steht schon der nächste große Disney - "Der Glöckner von Notre Dame" - auf der Warteliste. Jedes Jahr einen neuen großen Trickfilm "für die ganze Familie" - und beinahe jährlich werden irgendwelche Rekorde gebrochen. "Toy Story" ist die Nr. 33 in der Erfolgsserie.

Dreißig Jahre nach dem Tod seines Gründers ist um "Walt Disney Pictures" der Konzern Buena Vista gewachsen. Nicht mehr nur Trick- und Familienfilme stehen auf dem Programm, unter dem Namen von "Hollywood Pictures" oder "Touchstone Pictures" entstehen auch härtere Produkte. Die erfolgreichen Filme von "Miramax" weist die moralische Mutter manchmal als zu wild oder zu offen ("Der Priester") von sich. In der BRD hat Buena Vista zur Zeit die umfangreichste Filmstaffel im Verleih. Die "Supermaus", deren kreatives und geschicktes Marketing zum Teil von der Aachener Agentur "inter ad" geleistet wird, ist mit den meisten Titeln in unseren Kinos vertreten.


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