Star Trek V - Am Rande des Universums

("Star Trek V - The Final Frontier"), USA 1988/89, 106 Min.

Nach rund zwei Jahrzehnten Abenteuer im Weltall (und unzähligen TV-Wiederholungen) übernahmen der Captain und sein erster Offizier auch das filmische Kommando der Enterprise. Während Spock alias Leonard Nimoy als Regisseur den Star Treck IV in bemerkenswerter Manier in die Gegenwart zurückholte, wagt sich William Schatner als Regisseur, Drehbuch-Mitautor und Commander Kirk an den Rand des Universums und scheitert dabei an der Qualitätsbarrire. Nach einer staubtrockenen Einführung brauchen Kirk, Spock und McCoy lange verscherzte Minuten, bis sie der Rote Alarm und damit eine etwas spannendere Handlung erreicht. Ein Vulkanier (später erfahren wir, es ist Spocks Halbbruder) nimmt hochrangige Vertreter der planetarischen Großmächte als Geiseln, um ein Raumschiff zu erpressen. Die Suche nach dem Paradies hinter allen Grenzen, angereichert mit bösen Klingonen und Psychokitsch kann in ihrer Zerfahrenheit kein Interesse wecken. Genau wie das notdürftig reparierte Raumschiff Enterprise liefert der Film technisch und schauspielerisch zu wenig.


Eine Kritik vonGünter H.Jekubzik

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