On the Line

USA 2001 (On the Line) Regie: Eric Bross Mit: James Lance Bass, Joey Fatone, Emmanuelle Chriqui. 86 Min.

Klar, das ist eindeutig ein Merchandise-Produkt für Fans der Boygroup N'Sync und der Kritiker kann sich nur über die Filmmusik von Stewart Copeland freuen, der von Police, eine andere Generation halt. Doch die Handlung ist zeitlos einfältig und einfallslos: Kevin Gibbons (James Lance Bass), der Ex-Sänger eine Highschool-Band, scheiterte einst am Solo für seinen Schwarm, jetzt denkt er sich Slogans für die Werbebranche aus und verpasst immer noch den richtigen Satz zur richtigen Zeit. Als er Abby, eine Archäologin mit Papierflieger-Manie, trifft, wäre es mal wieder so weit. Doch es dauert fast eine Spielfilmlänge, bis Kevin seinen Mut zusammen nimmt und die üblichen Schwierigkeiten überwindet ...

Mit einigen Liedchen, die weibliche Fans bestimmt glücklich machen, und null schauspielerischem Talent quält James Lance Bass, ein Jüngelchen ohne Ausstrahlung, sein Publikum viel zu lange. Die alte romantische Formel des schwierigen Zusammenkommens wurde diesmal mit nichts sagenden Boy-Grüpplern ausgefüllt - keine gute Idee.


Eine Kritik von Günter H. Jekubzik

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