Neurosia - 50 Jahre pervers

BRD 1995, Regie Rosa von Praunheim, 90 Min.

Einer der eigenwilligsten Filmautoren der Republik inszeniert seinen Tod und die folgende Durchleuchtung der gelebten und gefilmten 50 Rosa-Jahre. Die Berliner-Kabarettistin Desiree Nick forscht dem anscheinend ermordeten Filmemacher nach, spricht mit dessen Mutter und Bekannten wie Lotti Huber. Zwischendurch gibt es Einblicke in die 25-jährige Filmgeschichte von Praunheims. Sein Engagement für Homosexuelle in der BRD und den USA kommen ebenso vor die Kamera wie sein füllig gewordener Bauch. Ein historisches, eitles, dilettantisches Vergnügen - sicher nicht nur für Praunheim-Fans.


Eine Kritik vonGünter H.Jekubzik

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