Micky Monster Maus

USA 1995 (Runaway Brain) Regie Chris Bailey

Nach fünf Jahren ist der Ahnherr aller Disneys in einemKurzfilm wieder selbst auf der Leinwand aktiv. Sein letzter Auftrittwar "Der Prinz und der Bettelknabe". Und es scheint, als hätteQuentin Tarantino der Mickey Mouse frisches, wildes Lebeneingehaucht: Vor lauter Videospielen vergißt Mickey denHochzeitstag. Um die schmollende Minnie zu beruhigen, bietet Mickyihr eine Reise an. Nur sieht die Gute auf der Anzeigenseite nicht dasBilligangebot, sondern den 1000 Dollar-Trip nach Hawaii. In seinerfinanziellen Verzweiflung verdingt sich Mickey beim düsteren Dr.Frankenollie für ein gefährliches Experiment, das auchprompt Mickeys Gehirn mit dem einer ungeheuren Monsters vertauscht.Während ein bösartiger Mickey jetzt der unwissenden Minnienachstellt, versucht ein scheußlich aussehendes Riesenmonster,die Sache zu retten ...

Der neue Mickey ist auf der Höhe der Zeit und der Kunst:Schnell wie "Roger Rabbit" spult sich die Action ab, zitiert werdennicht nur Mickeys Anfang als "Steamboat Willie" und "King Kong", dasMonster greift auch dem nächsten großen Disney-Trickfilm,dem "Glöckner von Notre Dame" voraus. "Micky Monster Maus" istübrigens eine größtenteils in Frankreich hergestellteAnimation - wie auch "DerGoofy-Film".


Eine Kritik vonGünter H.Jekubzik

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