Mein Vater, der Held

(Mon pere, ce heros) Fr. 1991, Regie und Buch: Gerard Lauzier, 103 Min.

Nach dem wilden, witzigen "Kleiner Spinner" zeigt Lauzier wieder eine Pubertätsgeschichte, diesmal die des Mädchens Vero, das mit ihrem Vater auf Mauritius Ferien macht. Einfach und eintönig wie die immer wieder aufgegriffene Titelmelodie schleppt sich die hundertfach in Teeniefilmen aller Nationen abgedroschene Handlung um den falschen und den richtigen Freund sowie den eifersüchtigen Vater dahin. Ohne die Treffsicherheit des Witzes oder den Charme des "Vaters der Braut" bietet die französische Durchschnittsproduktion nicht mal mit dem massigen Gerard Depardieu (in Badehose) etwas Sehenswertes.


Eine Kritik von Günter H. Jekubzik

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