Lisa und die Säbelzahntiger

Ö 1995 Regie Bernd Neuburger, 88 Min.

Bei einer Reportage im Kinderheim treffen sich die Journalistin Eva und das auffällig vereinzelte Waisenkind. Obwohl Eva getrennt von ihrem Mann Martin lebt, gelingt ihr mit etwas Täuschung die Adoption. Während sich die aufgeweckte Lisa mit Hilfe einer Freundin gut in die neue Umgebung einlebt, schaffen es die Eltern nicht, der geliebten Tochter die Wahrheit zu gestehen. Die Entdeckung trifft Lisa schwer. Eine Katze rettet sie und die ganze Geschichte bringt Eva wieder mit Martin zusammen.

Nach dem sehr originellen Vorspann, in dem die Katze die Filmtitel jagt, bleibt der Kinderfilm brav bis behäbig. Nur als Lisa und Eva ins Kino gehen, gibt es für sie Spannung, die Kinder erschreckt. Leider wird die Geschichte hauptsächlich aus der Perspektive der Erwachsenen gezeigt, Lisa steht zwar im Mittelpunkt, ist aber eher Objekt der Ereignisse. Alle Rollen werden etwas steif gespielt - aber das liegt vielleicht am Österreicher Temperament.


Eine Kritik vonGünter H.Jekubzik

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