Liebling, jetzt haben wir ein Riesenbaby

(Honey, I blew up the kids) USA 1992, R: Randal Kleiser, 89 Min.

Nach wiederum einem schönen Vorspann folgt die Umkehrung von "Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft" ideenarm der Dramaturgie dieses kleineren, aber feineren Vorgängers. Der verrückte Professor Wayne Szalinski (Rick Moranis) trifft sein Söhnchen mit einer Strahlendosis, die das tapsige Kleinkind ab jetzt ziemlich schnell wachsen läßt - bis auf eine Höhe von 35 Metern. Dabei steckt der 'Kleine' noch seinen Bruder und dessen Flamme in die Tasche, was neben den Rückprojektions-Tricks, die das Riesenbaby mit den Normalgroßen zusammenbringt, auch nette Zwergeneffekte erlaubt. Doch die Lösung liegt zu offensichtlich in einer Kiste bereit (neben der Kiste, die einen Schlitten namens 'Rosebud' enthält!) und der Humor bietet nicht viel mehr als ein riesig gestammeltes "Mamma ummefallen" - schade für den fähigeren Komiker Rick Moranis. Es bleibt zu hoffen, daß nicht noch weitere wunderbare Verwandlungen von 'Alice im Wunderland' für weitere Fortsetzungen herhalten müssen.


Eine Kritik vonGünter H.Jekubzik

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