Ein Lied für Beko

BRD/Armenien 1992, R: Nizamenttin Ariç, 87 Minuten, OmU

Beko wird von türkischen Militärs gefangengenommen. Sie suchen den desertierten Bruder des Bauern. Doch Beko kann in die irakischen Berge, zu kurdischen Partisanen fliehen. Dort freundet er sich mit der jungen Waise Zine an, die auch bei einem Giftgasangriff der irakischen Armee als einzige des Lagers überlebt. Beko flüchtet weiter mit dem erblindeten Mädchen bis in ein deutsches Asyllager. Von seinem Bruder erreicht ihn nur eine Nachricht: Er starb als Soldat der türkischen Armee bei einem Angriff auf seine kurdischen Volksgenossen.

Regisseur Nizamenttin Ariç, ein engagierter, bekannter Sänger der in der Türkei verbotenen kurdischen Sprache lebt als Flüchtling in Berlin und realisierte mit "Ein Lied für Beko" seinen ersten eigenen Spielfilm.


Eine Kritik von Günter H.Jekubzik

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